Sollten wir nicht häufiger damit rechnen, dass uns Bullshit erzählt wird?

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Sollten wir nicht häufiger damit rechnen, dass uns Bullshit erzählt wird?
Im Gesundheitswesen sollten wissenschaftliche Methoden verstärkt Einzug halten
Vernetzte digitale Gesundheit in Deutschland klingt wie eine Utopie. Kriegen wir die Kurve noch?
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Dieses ist der letzte Beitrag im Jahr 2021. Weiter geht es am 03.01.2022 – pünktlich zum Start des E-Rezeptes.
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Wenn die Recherche nach Krankheitssymptomen krank macht.
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Analogien zwischen dem Aufbau schwedischer Möbel und der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland.
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Selbstbestimmung als maxime für Kaufentscheidungen im Gesundheitsbereich.
Lange Tage mit vielen Videokonferenzen sind anstrengend. Doch man kann sich darauf einstellen und so besser über die Runden kommen.
Gekürzte Fassung meines Beitrags der DAZ 06/2021 mit dem Schwerpunktthema Telepharmazie
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Genervt von der Bonpflicht? Muss nicht sein, meint der Autor …
Was sagen Sie Bekannten, die Sie bitten, die Corona-Warn-App nicht zu installieren?
Corona hat dafür gesorgt, dass Fernbehandlungen das neue Normal geworden sind. Wir sollten uns daran gewöhnen!
Weiterlesen "Pharmazeutische Fernberatung – der neue Standard?"
Die Corona-App könnte das verhältnismäßig wirksamste Mittel für eine Rückkehr zur Normalität sein.
Wilhelm von Ockham war ein berühmter mittelalterlicher Philosoph, Theologe und kirchenpolitischer Schriftsteller.
Im letzten Beitrag habe ich versucht zu erklären, wie man sich selbst mit einer frei im Internet verfügbaren Druckvorlage und Rohmaterial aus antibakteriellen Nanopartikeln Atemschutzmasken aus dem 3D-Drucker herstellen kann. Beim Schreiben des Artikels klang das auch für mich noch total futuristisch. Zumindest bis zu dem Moment, als mir dann Mitte letzter Woche ein Kollege geschrieben hat, dass Mund-Nasen-Schutz-Masken aus dem 3D-Drucker ein alter Hut seien und er mir zum Beweis dieses Foto mitgeschickt hat:
Atemschutzmaske aus dem 3D-Drucker mit dem Logo meines Arbeitgebers; Bild (c) privat
Ursprünglich sei das nur als Gag gedacht gewesen, zumindest bis es immer deutlicher wurde, dass die Verfügbarkeit der Masken auf dem Markt zurückgehen würde. Anders als das Beispiel aus meinem letzten Beitrag hat diese Maske hier sogar noch einen Kostenvorteil: als Filter können runde Kosmetik-Pads eingesetzt werden – da kosten 100 Stück ca. 99 Cent. Auch die Idee mit dem Firmenlogo finde ich toll. Stellen Sie sich nur vor, in Ihrer Innenstadt würden die Menschen Ihr Apotheken-Logo an so exponierter Stelle tragen! Mein Kollege bestätigte mir letztlich auch, dass seine Maske beim Shoppen ein Hingucker sei. Lediglich die Sprachverständlichkeit leide ein wenig – aber auch für dieses Problem hat er eine passende Idee zur Lösung: ein Lautsprecher wie bei Darth Vader wartet ja förmlich drauf, in diese Maske eingebaut zu werden. So wurde aus einer für mich noch ziemlich abstrakten Idee durch den Beitrag meines Kollegen etwas Greifbares für mich: ja, so könnte eine Atemschutzmaske aussehen!
Ähnlich präsent wie der Mund-Nasen-Schutz ist in Zeiten der Corona-Krise das kontaktlose Bezahlen. Sogar Dönerladen und Imbissbuden, die noch bis Mitte März ausschließlich Bargeld akzeptiert hatten, bevorzugen inzwischen die bargeldlose Zahlung. So wirkt es sicherlich wie extrem gutes Timing, dass letzte Woche im AWA ein Artikel mit dem Titel „Bezahlmöglichkeiten in der Apotheke (Teil 1) – Welche Grundlagen Sie kennen sollten“ erschienen ist, den ich gemeinsam mit meinem Kollegen Jürgen Liesabeths verfasst habe. Im ersten Teil des zweiteiligen AWA-Artikels stellen wir die unterschiedlichen bargeldlosen Zahlarten vor: Girokarten, Kreditkarten, mobiles Bezahlen sowie die unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden: Unterschrift, PIN und kontaktlos per NFC (Near-Field-Communication).Im zweiten Teil dieses Artikels, der am 01.06.2020 im AWA erscheinen wird, erläutern mein Kollege und ich, welche Besonderheiten man als Anbieter bei Bezahlungen im Internet beachten muss, welche Kosten bei den unterschiedlichen Bezahlmöglichkeiten anfallen und geben zum Schluss einen spannenden Ausblick, wohin uns die Zukunft führen könnte. Auch hier beruht das gute Resultat auf einer eingespielten Arbeitsteilung zweier Menschen, die einander seit Jahren kennen und es dabei stets verstanden haben, sich gekonnt die Bälle zuzuspielen.
Ein weiterer Artikel, den ich mitverfasst habe, erschien in der Deutschen Apotheker Zeitung – ebenfalls letzte Woche: „Eine Erfolgsgeschichte aus Polen. Wie das E-Rezept in Osteuropa ankommt – eine polnische Apothekerin berichtet.“ Und auch hier war tolles Teamwork im Spiel: verfasst wurde dieser Artikel nämlich gemeinsam mit Tatiana Dikta. Wenn man Tatiana Dikta fragt, was ihr Beruf ist, so gibt es darauf keine einfache Antwort. Ihr Beruf ist eine Mischung aus Vielem – mit einem gemeinsamen Nenner: Gesundheit & Wohlbefinden. Sie hat ein Psychologiestudium (B.Sc.) abgeschlossen und sich auf den Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie spezialisiert. Sie ist PTA, Lehrkraft an der PTA-Berufsschule, Stressmanagementtrainerin und Kosmetikerin. Sie hat polnische Wurzeln – und kurz vor Veröffentlichung des Artikels auch noch ein Interview geführt mit Mgr. Karolina Wotlińska-Pełka, Apothekerin aus Polen, um von ihren Erfahrungen mit dem dortigen E-Rezept zu erfahren.
Daumen hoch für das E-Rezept in Polen
Ich selbst wurde über Umwege auf das E-Rezept in Polen aufmerksam. Auf der letzten Veranstaltung, die ich vor den Kontaktbeschränkungen noch besucht hatte, dem Medinoxx-Blisterforum am 11.03.2020 in Mainz, hielt ich meinen vorerst letzten Präsenzvortrag. Inhaltlich ging es dabei um die Chancen des E-Rezeptes im Zusammenhang mit der Heimversorgung. Im Vortrag zeige ich auf einer Europakarte immer alle Länder, in denen das E-Rezept schon eingeführt ist, um zu unterstreichen, dass wir in Deutschland kein Pionier in Sachen Digitalisierung des Gesundheitswesens sind. Nach dem Vortrag sprach mich ein Teilnehmer der Veranstaltung darauf an, dass ihm Polen auf meiner Europa-Landkarte der E-Rezepte gefehlt habe. Immerhin sei es dort ein Riesenerfolg. Es gebe sogar auf YouTube ein Video des Polnischen Zentrums für Gesundheitsinformationssysteme (Centrum Systemów Informacyjnych Ochrony Zdrowia, CSIOZ) – das ist der IT-Arm des polnischen Gesundheitsministeriums und somit die polnische Variante unserer gematik – in dem ein Hund namens Pieseł eine relevante Rolle spiele. Pieseł, so viel weiß ich jetzt, ist ein Wortspiel. Denn PESEL heißt in Polen die persönliche Personenidentifkationsummer, mit der man (u.a.) sein E-Rezept in der Apteka einlösen kann.
So machte ich mich nach der Veranstaltung auf die Recherche, fand recht schnell den Film mit Pieseł … und verstand kein Wort. Da fiel mir Tatiana Dikta ein. Wir telefonierten ein, zwei Mal und stellten fest, dass wir beide schon Fundamente für eine Story hatten, diese aber noch nicht ganz rund war. Also schickten wir uns das Manuskript per Mail hin und her – und schrieben so gemeinsam, über die Grenzen hinweg, auf Abstand und digital verbunden, unseren Artikel über diese Erfolgsgeschichte des E-Rezepts. Vom Ergebnis können Sie sich in der aktuellen DAZ überzeugen.
Auch bei uns in Deutschland geht es mit dem E-Rezept immer weiter voran. Und auch hier gilt, was ich anhand dieses Wochenrückblicks festhalten möchte: die besten Erfolgsgeschichten schreiben sich immer noch am besten gemeinsam …
Wer nicht nähen kann, sollte drucken …
Weiterlesen "Corona-Atemschutzmasken selbst machen – mit einem 3D-Drucker"
Nachdem jetzt ja alle über exponentielles Wachstum Bescheid wissen, lohnt sich das Lesen auf jeden Fall!
Weiterlesen "Gültig seit über 120 Jahren: ein erneuter Blick auf das Moore’sche Gesetz"
Kurzes Resumée meines Vortrags beim Apothekers Corner vor einer Woche.
… ein Tipp: Komfort und Pricing ist es jedenfalls nicht!
Antworten auf die beiden Fragen, die ich bei meinen Vorträgen garantiert immer gestellt bekomme.
Weiterlesen "Das E-Rezept – Symptome für den digitalen Umbruch"
Ein Plädoyer für mehr Mut bei neuen Formen des Kundenservices.
Das war definitiv die kurzweiligste Taxifahrt meines Lebens. Danke, Benny Rohrer!
Wussten Sie, wann das erste Smartphone auf den Markt kam?
Dieser Beitrag enthält einen Link zu einem Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Personas und ihre Customer Journey
Dieser Blogbeitrag enthält einen Fake Tweet – von mir.
Videomitschnitt vom Vortrag am 25.09.2019 auf dem InspirationLAB der Expopharm in Düsseldorf.
Weiterlesen "VIDEO: Künstliche Intelligenz – Mythos oder Realität?"
Warum Apotheken auf dem Smartphone ihrer Kunden sein müssen.
Ist Ihre Apotheke digital? Natürlich – sonst könnten Sie sie gar nicht betreiben.
Weiterlesen "Digitalisierung im Apothekenalltag – Was ist? Was kommt? Was bleibt?"
Was ein Tiger mit KI zu tun hat lesen Sie im Text.
Design meets customer needs #priaathome
Exoskelette, Brain-Machine-Interfaces und ein Transhumanist.
Jede Generation muss neue Spielregeln für alte Spiele schreiben.
Das Zeitalter der digitalen Apotheke ist längst angebrochen.
Das Internet vergisst nicht. Daraus kann man auch ein Geschäft machen …
Aktien der WiseWear Corp. aus San Antonio dürften günstig zu erhalten sein.
In einer sich verändernden Welt ist die Sinnhaftigkeit von digitalen Lösungen für jeden Einzelfall kritisch zu hinterfragen.
Teil 3 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Weiterlesen "Blockchain im Gesundheitswesen – Fazit und Ausblick"
Teil 2 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Weiterlesen "Blockchain im Gesundheitswesen – Anwendungsfälle"
Teil 1 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Im Horrorfilm wird der Zombie, der als erstes durch die Tür kommt, immer erschossen. Immer. Fast wie im richtigen Leben …
Weiterlesen "In der Digitalisierung entscheidet nicht die Pole Position über den Sieg"
Schachspielen war 1996 – 2016 schlagen uns Maschinen im wesentlich komplexeren Go.
Zu Ostern heute leicht verdauliche Kost, die nur einen Zweck hat: sie macht Ihnen hoffentlich Spaß!
Eine Studie von ROKT PTE Ltd. über Konsumentenverhalten wird hier auf die Apotheken angewendet.
Wie kommen eigentlich in Zukunft lebensrettende Arzneimittel oder Medizingeräte zu mir, wenn ich im Stau stecke und keine Rettungsgasse gebildet wird?
Was hat eine Netflix-Serie über das Aufräumen von Wohnräumen mit Ihrer Apotheke zu tun? Viel mehr, als Sie im ersten Moment denken würden …
Manche Beiträge sind sehr rechercheintensiv. Aber bis jetzt noch keiner so wie dieser …
Arzneimittelsicherheit ist ein wichtiges Thema. Ein gesamteuropäischer Lösungsansatz ist sinnvoll – sollte aber richtig an alle Beteiligten kommuniziert werden.
Wer ist eigentlich in Ihrer Apotheke für die Digitalisierung zuständig?
Weiterlesen "Wer ist eigentlich für die Digitalisierung verantwortlich?"