Kein Wort über die Corona-Pandemie in diesem Beitrag. Versprochen!

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Kein Wort über die Corona-Pandemie in diesem Beitrag. Versprochen!
Vorschau auf die beiden Panels mit meiner Beteiligung im Rahmen der Expopharm Impuls
Weiterlesen "Sehen wir uns diese Woche auf der Expopharm Impuls?"
Keine Sorge, ich werde nicht zum Leadership-Experten mutieren. Ein paar Beobachtungen möchte ich dennoch teilen.
Weiterlesen "Wie Apothekeninhaber mit dem Generationenkonflikt umgehen können"
Sender + App = Tagebuch
Arzneimittel im Schweiß nachweisen – damit beschäftigt sich eine Studie in den USA. Herausgekommen ist dabei eine neue Smartwatch.
Weiterlesen "Eine Smartwatch, die den Wirkstoffspiegel im Schweiß messen kann"
Gabriele Bunse ist Geschäftsführerin der AKVIGO GmbH
Weiterlesen "Digitale Helfer für Menschen mit Beeinträchtigungen – Interview mit Gabriele Bunse"
Enthält auch einen persönlichen Rückblick darauf, wie ich überhaupt in die Apotheke kam. In die Wiege gelegt wurde mir das jedenfalls nicht …
Weiterlesen "Podcast mit Marcel Becker: Telemedizin und Digitalisierung"
Pflichttermin! 🙂
Wilhelm von Ockham war ein berühmter mittelalterlicher Philosoph, Theologe und kirchenpolitischer Schriftsteller.
Im letzten Beitrag habe ich versucht zu erklären, wie man sich selbst mit einer frei im Internet verfügbaren Druckvorlage und Rohmaterial aus antibakteriellen Nanopartikeln Atemschutzmasken aus dem 3D-Drucker herstellen kann. Beim Schreiben des Artikels klang das auch für mich noch total futuristisch. Zumindest bis zu dem Moment, als mir dann Mitte letzter Woche ein Kollege geschrieben hat, dass Mund-Nasen-Schutz-Masken aus dem 3D-Drucker ein alter Hut seien und er mir zum Beweis dieses Foto mitgeschickt hat:
Atemschutzmaske aus dem 3D-Drucker mit dem Logo meines Arbeitgebers; Bild (c) privat
Ursprünglich sei das nur als Gag gedacht gewesen, zumindest bis es immer deutlicher wurde, dass die Verfügbarkeit der Masken auf dem Markt zurückgehen würde. Anders als das Beispiel aus meinem letzten Beitrag hat diese Maske hier sogar noch einen Kostenvorteil: als Filter können runde Kosmetik-Pads eingesetzt werden – da kosten 100 Stück ca. 99 Cent. Auch die Idee mit dem Firmenlogo finde ich toll. Stellen Sie sich nur vor, in Ihrer Innenstadt würden die Menschen Ihr Apotheken-Logo an so exponierter Stelle tragen! Mein Kollege bestätigte mir letztlich auch, dass seine Maske beim Shoppen ein Hingucker sei. Lediglich die Sprachverständlichkeit leide ein wenig – aber auch für dieses Problem hat er eine passende Idee zur Lösung: ein Lautsprecher wie bei Darth Vader wartet ja förmlich drauf, in diese Maske eingebaut zu werden. So wurde aus einer für mich noch ziemlich abstrakten Idee durch den Beitrag meines Kollegen etwas Greifbares für mich: ja, so könnte eine Atemschutzmaske aussehen!
Ähnlich präsent wie der Mund-Nasen-Schutz ist in Zeiten der Corona-Krise das kontaktlose Bezahlen. Sogar Dönerladen und Imbissbuden, die noch bis Mitte März ausschließlich Bargeld akzeptiert hatten, bevorzugen inzwischen die bargeldlose Zahlung. So wirkt es sicherlich wie extrem gutes Timing, dass letzte Woche im AWA ein Artikel mit dem Titel „Bezahlmöglichkeiten in der Apotheke (Teil 1) – Welche Grundlagen Sie kennen sollten“ erschienen ist, den ich gemeinsam mit meinem Kollegen Jürgen Liesabeths verfasst habe. Im ersten Teil des zweiteiligen AWA-Artikels stellen wir die unterschiedlichen bargeldlosen Zahlarten vor: Girokarten, Kreditkarten, mobiles Bezahlen sowie die unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden: Unterschrift, PIN und kontaktlos per NFC (Near-Field-Communication).Im zweiten Teil dieses Artikels, der am 01.06.2020 im AWA erscheinen wird, erläutern mein Kollege und ich, welche Besonderheiten man als Anbieter bei Bezahlungen im Internet beachten muss, welche Kosten bei den unterschiedlichen Bezahlmöglichkeiten anfallen und geben zum Schluss einen spannenden Ausblick, wohin uns die Zukunft führen könnte. Auch hier beruht das gute Resultat auf einer eingespielten Arbeitsteilung zweier Menschen, die einander seit Jahren kennen und es dabei stets verstanden haben, sich gekonnt die Bälle zuzuspielen.
Ein weiterer Artikel, den ich mitverfasst habe, erschien in der Deutschen Apotheker Zeitung – ebenfalls letzte Woche: „Eine Erfolgsgeschichte aus Polen. Wie das E-Rezept in Osteuropa ankommt – eine polnische Apothekerin berichtet.“ Und auch hier war tolles Teamwork im Spiel: verfasst wurde dieser Artikel nämlich gemeinsam mit Tatiana Dikta. Wenn man Tatiana Dikta fragt, was ihr Beruf ist, so gibt es darauf keine einfache Antwort. Ihr Beruf ist eine Mischung aus Vielem – mit einem gemeinsamen Nenner: Gesundheit & Wohlbefinden. Sie hat ein Psychologiestudium (B.Sc.) abgeschlossen und sich auf den Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie spezialisiert. Sie ist PTA, Lehrkraft an der PTA-Berufsschule, Stressmanagementtrainerin und Kosmetikerin. Sie hat polnische Wurzeln – und kurz vor Veröffentlichung des Artikels auch noch ein Interview geführt mit Mgr. Karolina Wotlińska-Pełka, Apothekerin aus Polen, um von ihren Erfahrungen mit dem dortigen E-Rezept zu erfahren.
Daumen hoch für das E-Rezept in Polen
Ich selbst wurde über Umwege auf das E-Rezept in Polen aufmerksam. Auf der letzten Veranstaltung, die ich vor den Kontaktbeschränkungen noch besucht hatte, dem Medinoxx-Blisterforum am 11.03.2020 in Mainz, hielt ich meinen vorerst letzten Präsenzvortrag. Inhaltlich ging es dabei um die Chancen des E-Rezeptes im Zusammenhang mit der Heimversorgung. Im Vortrag zeige ich auf einer Europakarte immer alle Länder, in denen das E-Rezept schon eingeführt ist, um zu unterstreichen, dass wir in Deutschland kein Pionier in Sachen Digitalisierung des Gesundheitswesens sind. Nach dem Vortrag sprach mich ein Teilnehmer der Veranstaltung darauf an, dass ihm Polen auf meiner Europa-Landkarte der E-Rezepte gefehlt habe. Immerhin sei es dort ein Riesenerfolg. Es gebe sogar auf YouTube ein Video des Polnischen Zentrums für Gesundheitsinformationssysteme (Centrum Systemów Informacyjnych Ochrony Zdrowia, CSIOZ) – das ist der IT-Arm des polnischen Gesundheitsministeriums und somit die polnische Variante unserer gematik – in dem ein Hund namens Pieseł eine relevante Rolle spiele. Pieseł, so viel weiß ich jetzt, ist ein Wortspiel. Denn PESEL heißt in Polen die persönliche Personenidentifkationsummer, mit der man (u.a.) sein E-Rezept in der Apteka einlösen kann.
So machte ich mich nach der Veranstaltung auf die Recherche, fand recht schnell den Film mit Pieseł … und verstand kein Wort. Da fiel mir Tatiana Dikta ein. Wir telefonierten ein, zwei Mal und stellten fest, dass wir beide schon Fundamente für eine Story hatten, diese aber noch nicht ganz rund war. Also schickten wir uns das Manuskript per Mail hin und her – und schrieben so gemeinsam, über die Grenzen hinweg, auf Abstand und digital verbunden, unseren Artikel über diese Erfolgsgeschichte des E-Rezepts. Vom Ergebnis können Sie sich in der aktuellen DAZ überzeugen.
Auch bei uns in Deutschland geht es mit dem E-Rezept immer weiter voran. Und auch hier gilt, was ich anhand dieses Wochenrückblicks festhalten möchte: die besten Erfolgsgeschichten schreiben sich immer noch am besten gemeinsam …
Digitalisierung ist eine kulturelle Transformation, keine technologische.
Weiterlesen "Apotheken, E-Rezept und das digitale Mindset: Dr. Bertalan Meskó im Interview"
Antworten auf die beiden Fragen, die ich bei meinen Vorträgen garantiert immer gestellt bekomme.
Weiterlesen "Das E-Rezept – Symptome für den digitalen Umbruch"
Eine Satire über die Schattenseiten zu vieler Assistenten. Ist mir (fast) wirklich so passiert …
Closed-Loop-Systeme für Typ-1-Diabetes.
Das E-Rezept – bald auch in Ihrer Apotheke. Wissen das Ihre Kunden?
Irgendwann musste ich ja auch mal was über Fortnite schreiben, oder?
Ist Ihre Apotheke digital? Natürlich – sonst könnten Sie sie gar nicht betreiben.
Weiterlesen "Digitalisierung im Apothekenalltag – Was ist? Was kommt? Was bleibt?"
Wer ist von Mittwoch bis Samstag noch alles auf der Expopharm?
Exoskelette, Brain-Machine-Interfaces und ein Transhumanist.
Jede Generation muss neue Spielregeln für alte Spiele schreiben.
Gelegenheiten zur Kommunikation mit anderen Interessierten wird es im Herbst so viele geben wie selten. Jetzt müssen Sie nur noch hingehen!
Das Zeitalter der digitalen Apotheke ist längst angebrochen.
Das Internet vergisst nicht. Daraus kann man auch ein Geschäft machen …
Aktien der WiseWear Corp. aus San Antonio dürften günstig zu erhalten sein.
In einer sich verändernden Welt ist die Sinnhaftigkeit von digitalen Lösungen für jeden Einzelfall kritisch zu hinterfragen.
Teil 3 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Weiterlesen "Blockchain im Gesundheitswesen – Fazit und Ausblick"
Teil 1 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Die Apotheke der Zukunft wird mehr zu bieten haben, als Fertigarzneimittel. Den Grundstein dafür sollten wir JETZT legen.
Welche App würden Sie mir empfehlen, damit ich unterwegs nie wieder vergesse, meine Arzneimittel zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen?
Haben Sie Ihr ganz persönliches Warum schon gefunden? Kennen Ihre Mitarbeiter es?
It’s a Man’s Man’s Man’s World sang James Brown 1966. Er meinte damit sicher nicht die Digitalisierung – oder?
Was hat eine Netflix-Serie über das Aufräumen von Wohnräumen mit Ihrer Apotheke zu tun? Viel mehr, als Sie im ersten Moment denken würden …
Mein Interview mit Steffen Kuhnert, dem Veranstalter der #socialpharmacy. 13 Minuten, 5 Fragen, 1 nicht zu versäumendes Event.
Wer ist eigentlich in Ihrer Apotheke für die Digitalisierung zuständig?
Weiterlesen "Wer ist eigentlich für die Digitalisierung verantwortlich?"
Wie einfach wäre die Welt, wenn man alle Patienteninformationen an einer Stelle sammeln könnte.
Auf Facebook findet eine hervorragende Diskussion über die digitale Apotheke statt, die man nicht verpassen sollte!
Schaltkreise in Computerchips bewegen sich bereits im Nanometer-Bereich. Dort gelten andere phyikalische Regeln. Ist die Digitalisierung also bald am Ende?
Der Point-of-Care wird der Dreh- und Angelpunkt für Heilberufe werden.
In Großbritannien dürfen Apotheker unter bestimmten Voraussetzungen Rezepte ausstellen. Wieso das auch in Deutschland praktisch wäre – für Patient und Apotheker – steht hier.
Hundertprozentigen Schutz vor Viren gibt es weder in der Biologie noch in der Technologie. Aber Computerviren bedrohen zunehmend auch unsere Gesundheit.
Menschen mit anorganischen Bestandteilen nennt man Cyborgs. Und die gibt es heute schon in jeder Apotheke als Kunde.
Es gibt Indizien, woran man seriöse Inhalte im Internet von unseriösen unterscheiden kann. Wichtig für die Apotheke, denn Gesundheit trendet sehr – nicht nur im Internet.
Weiterlesen "Wie Apothekenteams ihre Digitalkompetenz steigern können"
Die elektronische Patientenakte gehört in Kanada inzwischen zum Alltag. Ein Best-Practice-Bericht.
Ein Blick über den Tellerrand. Im Interview mit dem LAV Baden-Württemberg setze ich mich mit der Digitalisierung in der Apotheke auseinander.
Weiterlesen "Apotheken und Digitalisierung: Handlungsoptionen und Risiken"
Ein Zeitreise durch die Geschichte der Gesundheit mit dem portugiesischen Indiana Jones
Kundenbindung erfolgt auch im digitalen Zeitalter über die richtige Kommunikation. Aus welchen Bausteinen diese besteht, lesen Sie in dieser Einleitung.
Was haben die Fusball-WM 2006 in Deutschland und das Fotografieren gemeinsam? Und was hat ein Leckerbissen für Hunde damit zu tun?
Eine Wiederholung der wichtigsten Grundlagen der Digitalisierung und ein Einstieg in das Thema „digitale Geschäftsmodelle“
Am 11.04.2018 um 19 Uhr bin ich Redner bei Apothekers Corner – ein digitales Format, bin sehr gespannt!
Erwartung, Ängste, Visionen – Teil 2 der Einleitung. Erstmals veröffentlicht in der Deutschen Apotheker Zeitung Nr.1/ 2018 vom 04.01.2018, S. 26ff.