Vor gut 3 Jahren habe ich einen Artikel veröffentlicht, der nun wieder relevant wird. Wieso, das lesen Sie hier.

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Vor gut 3 Jahren habe ich einen Artikel veröffentlicht, der nun wieder relevant wird. Wieso, das lesen Sie hier.
Worauf es in 2021 ankommen wird. Wenn nicht schon wieder etwas dazwischen kommt …
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Ein Blick auf 2020 und ein Ausblick auf das kommende Jahr
Weiterlesen "2020 hätte so gut werden können … wird 2021 besser?"
Schlag auf Schlag ging es zu im November. Ein Einordnungsversuch.
Weiterlesen "November 2020: Amazon, Google und IBM – ist das schon das Edikt von Cupertino?"
Keine Sorge, ich werde nicht zum Leadership-Experten mutieren. Ein paar Beobachtungen möchte ich dennoch teilen.
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Gabriele Bunse ist Geschäftsführerin der AKVIGO GmbH
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Genervt von der Bonpflicht? Muss nicht sein, meint der Autor …
Corona hat dafür gesorgt, dass Fernbehandlungen das neue Normal geworden sind. Wir sollten uns daran gewöhnen!
Weiterlesen "Pharmazeutische Fernberatung – der neue Standard?"
Pflichttermin! 🙂
Im letzten Beitrag habe ich versucht zu erklären, wie man sich selbst mit einer frei im Internet verfügbaren Druckvorlage und Rohmaterial aus antibakteriellen Nanopartikeln Atemschutzmasken aus dem 3D-Drucker herstellen kann. Beim Schreiben des Artikels klang das auch für mich noch total futuristisch. Zumindest bis zu dem Moment, als mir dann Mitte letzter Woche ein Kollege geschrieben hat, dass Mund-Nasen-Schutz-Masken aus dem 3D-Drucker ein alter Hut seien und er mir zum Beweis dieses Foto mitgeschickt hat:
Atemschutzmaske aus dem 3D-Drucker mit dem Logo meines Arbeitgebers; Bild (c) privat
Ursprünglich sei das nur als Gag gedacht gewesen, zumindest bis es immer deutlicher wurde, dass die Verfügbarkeit der Masken auf dem Markt zurückgehen würde. Anders als das Beispiel aus meinem letzten Beitrag hat diese Maske hier sogar noch einen Kostenvorteil: als Filter können runde Kosmetik-Pads eingesetzt werden – da kosten 100 Stück ca. 99 Cent. Auch die Idee mit dem Firmenlogo finde ich toll. Stellen Sie sich nur vor, in Ihrer Innenstadt würden die Menschen Ihr Apotheken-Logo an so exponierter Stelle tragen! Mein Kollege bestätigte mir letztlich auch, dass seine Maske beim Shoppen ein Hingucker sei. Lediglich die Sprachverständlichkeit leide ein wenig – aber auch für dieses Problem hat er eine passende Idee zur Lösung: ein Lautsprecher wie bei Darth Vader wartet ja förmlich drauf, in diese Maske eingebaut zu werden. So wurde aus einer für mich noch ziemlich abstrakten Idee durch den Beitrag meines Kollegen etwas Greifbares für mich: ja, so könnte eine Atemschutzmaske aussehen!
Ähnlich präsent wie der Mund-Nasen-Schutz ist in Zeiten der Corona-Krise das kontaktlose Bezahlen. Sogar Dönerladen und Imbissbuden, die noch bis Mitte März ausschließlich Bargeld akzeptiert hatten, bevorzugen inzwischen die bargeldlose Zahlung. So wirkt es sicherlich wie extrem gutes Timing, dass letzte Woche im AWA ein Artikel mit dem Titel „Bezahlmöglichkeiten in der Apotheke (Teil 1) – Welche Grundlagen Sie kennen sollten“ erschienen ist, den ich gemeinsam mit meinem Kollegen Jürgen Liesabeths verfasst habe. Im ersten Teil des zweiteiligen AWA-Artikels stellen wir die unterschiedlichen bargeldlosen Zahlarten vor: Girokarten, Kreditkarten, mobiles Bezahlen sowie die unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden: Unterschrift, PIN und kontaktlos per NFC (Near-Field-Communication).Im zweiten Teil dieses Artikels, der am 01.06.2020 im AWA erscheinen wird, erläutern mein Kollege und ich, welche Besonderheiten man als Anbieter bei Bezahlungen im Internet beachten muss, welche Kosten bei den unterschiedlichen Bezahlmöglichkeiten anfallen und geben zum Schluss einen spannenden Ausblick, wohin uns die Zukunft führen könnte. Auch hier beruht das gute Resultat auf einer eingespielten Arbeitsteilung zweier Menschen, die einander seit Jahren kennen und es dabei stets verstanden haben, sich gekonnt die Bälle zuzuspielen.
Ein weiterer Artikel, den ich mitverfasst habe, erschien in der Deutschen Apotheker Zeitung – ebenfalls letzte Woche: „Eine Erfolgsgeschichte aus Polen. Wie das E-Rezept in Osteuropa ankommt – eine polnische Apothekerin berichtet.“ Und auch hier war tolles Teamwork im Spiel: verfasst wurde dieser Artikel nämlich gemeinsam mit Tatiana Dikta. Wenn man Tatiana Dikta fragt, was ihr Beruf ist, so gibt es darauf keine einfache Antwort. Ihr Beruf ist eine Mischung aus Vielem – mit einem gemeinsamen Nenner: Gesundheit & Wohlbefinden. Sie hat ein Psychologiestudium (B.Sc.) abgeschlossen und sich auf den Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie spezialisiert. Sie ist PTA, Lehrkraft an der PTA-Berufsschule, Stressmanagementtrainerin und Kosmetikerin. Sie hat polnische Wurzeln – und kurz vor Veröffentlichung des Artikels auch noch ein Interview geführt mit Mgr. Karolina Wotlińska-Pełka, Apothekerin aus Polen, um von ihren Erfahrungen mit dem dortigen E-Rezept zu erfahren.
Daumen hoch für das E-Rezept in Polen
Ich selbst wurde über Umwege auf das E-Rezept in Polen aufmerksam. Auf der letzten Veranstaltung, die ich vor den Kontaktbeschränkungen noch besucht hatte, dem Medinoxx-Blisterforum am 11.03.2020 in Mainz, hielt ich meinen vorerst letzten Präsenzvortrag. Inhaltlich ging es dabei um die Chancen des E-Rezeptes im Zusammenhang mit der Heimversorgung. Im Vortrag zeige ich auf einer Europakarte immer alle Länder, in denen das E-Rezept schon eingeführt ist, um zu unterstreichen, dass wir in Deutschland kein Pionier in Sachen Digitalisierung des Gesundheitswesens sind. Nach dem Vortrag sprach mich ein Teilnehmer der Veranstaltung darauf an, dass ihm Polen auf meiner Europa-Landkarte der E-Rezepte gefehlt habe. Immerhin sei es dort ein Riesenerfolg. Es gebe sogar auf YouTube ein Video des Polnischen Zentrums für Gesundheitsinformationssysteme (Centrum Systemów Informacyjnych Ochrony Zdrowia, CSIOZ) – das ist der IT-Arm des polnischen Gesundheitsministeriums und somit die polnische Variante unserer gematik – in dem ein Hund namens Pieseł eine relevante Rolle spiele. Pieseł, so viel weiß ich jetzt, ist ein Wortspiel. Denn PESEL heißt in Polen die persönliche Personenidentifkationsummer, mit der man (u.a.) sein E-Rezept in der Apteka einlösen kann.
So machte ich mich nach der Veranstaltung auf die Recherche, fand recht schnell den Film mit Pieseł … und verstand kein Wort. Da fiel mir Tatiana Dikta ein. Wir telefonierten ein, zwei Mal und stellten fest, dass wir beide schon Fundamente für eine Story hatten, diese aber noch nicht ganz rund war. Also schickten wir uns das Manuskript per Mail hin und her – und schrieben so gemeinsam, über die Grenzen hinweg, auf Abstand und digital verbunden, unseren Artikel über diese Erfolgsgeschichte des E-Rezepts. Vom Ergebnis können Sie sich in der aktuellen DAZ überzeugen.
Auch bei uns in Deutschland geht es mit dem E-Rezept immer weiter voran. Und auch hier gilt, was ich anhand dieses Wochenrückblicks festhalten möchte: die besten Erfolgsgeschichten schreiben sich immer noch am besten gemeinsam …
Ein erneuter Blick in die Zukunft.
… ein Tipp: Komfort und Pricing ist es jedenfalls nicht!
Wo es mich in der ersten Jahreshälte 2020 überall hinziehen wird …
Antworten auf die beiden Fragen, die ich bei meinen Vorträgen garantiert immer gestellt bekomme.
Weiterlesen "Das E-Rezept – Symptome für den digitalen Umbruch"
Ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs
Wussten Sie, wann das erste Smartphone auf den Markt kam?
Personas und ihre Customer Journey
Das E-Rezept – bald auch in Ihrer Apotheke. Wissen das Ihre Kunden?
Irgendwann musste ich ja auch mal was über Fortnite schreiben, oder?
Warum Apotheken auf dem Smartphone ihrer Kunden sein müssen.
Ist Ihre Apotheke digital? Natürlich – sonst könnten Sie sie gar nicht betreiben.
Weiterlesen "Digitalisierung im Apothekenalltag – Was ist? Was kommt? Was bleibt?"
Design meets customer needs #priaathome
Gelegenheiten zur Kommunikation mit anderen Interessierten wird es im Herbst so viele geben wie selten. Jetzt müssen Sie nur noch hingehen!
In einer sich verändernden Welt ist die Sinnhaftigkeit von digitalen Lösungen für jeden Einzelfall kritisch zu hinterfragen.
Teil 3 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Weiterlesen "Blockchain im Gesundheitswesen – Fazit und Ausblick"
Teil 2 eines Artikels zu Blockchain, der zuerst in der Deutschen Apotheker Zeitung, DAZ 2019, Nr. 25, S. 48ff. unter dem Titel „Was ist eine Blockchain?“ erschienen ist.
Weiterlesen "Blockchain im Gesundheitswesen – Anwendungsfälle"
Die Apotheke der Zukunft wird mehr zu bieten haben, als Fertigarzneimittel. Den Grundstein dafür sollten wir JETZT legen.
Haben Sie Ihr ganz persönliches Warum schon gefunden? Kennen Ihre Mitarbeiter es?
Schokoladen, Rockmusik und Versandapotheken. Und hoffentlich kreative Köpfe in Ihrer Apotheke …
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Weiterlesen "Von Rockefeller, Gillette und Favre lernen – für die Zukunft des Apothekerberufs"
Manche Beiträge sind sehr rechercheintensiv. Aber bis jetzt noch keiner so wie dieser …